Kirchen und Kapellen

Evangelische Kirche
Ihringen

Kirchenfenster Ihringer Kirche

Zur Gründungszeit von Ihringen gab es bereits eine Vorgängerkirche. Im Jahr 1877 wurde die heutige Kirche eingeweiht. Sehenswert sind die farbenfrohen Kirchenfenster von Valentin Feuerstein mit Bildmotiven aus dem Alten und Neuen Testament u.a. das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg.
Führungen u. Besichtigungen: 07668-9343;
tagsüber geöffnet.

St. Vitus-Kapelle
Ihringen-Wasenweiler

Vituskapelle

Äußerlich wirkt diese Kapelle aus dem 14. Jhdt. eher schlicht. Im Inneren jedoch verbirgt sich ein Kunstschatz: Fresken aus dem 15. Jh. mit den Aposteln und der bildnerischen Lebensgeschichte des Kirchenpatrons St. Vitus. Ein Sakramentshäuschen aus dem Jahre 1507 befindet sich im Chorraum der Kapelle. Führungen/Besichtigungen: 07668-5058.

Kath. Kirche Mariä Himmelfahrt
Ihringen-Wasenweiler

Mariä

Ein Kreuz ist das Zeugnis des ehemaligen Friedhofs. Gleich in der Nähe stand wohl die Kirche zu Wasenweiler. Bis 1710 gab es hier jedoch lediglich eine Kapelle. Den Sonntagsgottesdienst besuchte man in der heutigen St. Vituskapelle. Ab 1716 wurde dann die Kirche in Wasenweiler zur Pfarrkirche erhoben. Die ehemalige Kapelle ereilte ein schlimmes Schicksal, sie kippte aufgrund des feuchten Hanges um. 1823 wurde die neue und heutige Kirche auf starkem Fels gebaut. Sehr sehenswert sind die Seitenaltäre.

Katholische Kirche St. Remigius
Merdingen

Ein barockes Kleinod ist die Pfarrkirche St. Remigius. Die im Jahr 1738 erbaute Kirche wurde von dem bekannten Deutschordensbaumeiser Johann Caspar Bagnato erbaut. Stuck-Marmoraltäre, reichhaltige Ausmalungen und die Immaculata-Statue über dem Hauptportal der Merdinger Kirche, machen Sie zu einer der schönsten Kirche Südbadens.

Wallfahrtskirche Litzelberg
Sasbach am Rhein

Litzelbergkapelle „Zur Schmerzhaften Muttergottes“ (um 1670), laut einer Legende konnten einige Männer das Bild der Schmerzhaften Muttergottes nicht von der Stelle bewegen. So entstand die Wallfahrt. Der Kreuzweg führt vom Dorf zur Kapelle.

Bergkirche
Nimburg

An der Stelle der heutigen Bergkirche stand vermutlich bereits im 10. Jhdt. eine Kirche. Die jetzige Bergkirche stammt aus dem frühen 15. Jhdt. und gehörte einst zu einem Kloster des Antoniterordens. Einige Elemente der alten Kirche sind in Sakristei und Chorraum erhalten.

St. Michaelskirche
Breisach-Gündlingen

Die ehemalige romanische Kirche wurde von 1881 bis 1883 um- und teilweise neugebaut. Ausgestattet ist sie im neugotischen u. neobarocken Stil. Interessant ist auch die Fridolinskapelle mit dem schönen Renaissance-Altar.

Katholische Kirche St. Michael
Vogtsburg-Niederrotweil

Die Kirche ist eine der ältesten Kirchen des Breisgaus (11. Jhdt.). Die Malerei am Chorbogen zählt zu den am besten erhaltenen der Region. Der Schnitzaltar des berühmten Meisters HL ist vollständig erhalten und gilt in der deutschen Bildschnitzkunst als ein geschichtlicher Glücksfall. In der Kirche befindet sich die älteste erhaltene Orgel des Breisgaus (1758, Adrien Joseph Pottier)

Filialkirche St. Roman
Vogtsburg-Schelingen

Die Kirche (1900 Jhdt.) gilt baugeschichtlich als Gesamtkunstwerk. Der Kirchenraum zeigt mit seiner komplett erhaltenen Ausstattung eine besondere Harmonie (Dekoration, Malerei, Bildhauerkunst)

St. Bartholomäuskapelle
FR-Opfingen-St. Nikolaus

Die kleine Kapelle wurde im Jahr 1986 fertiggestellt und ist Nachfolger der alten St. Bartholomäuskapelle (1347), die einst zum Wasserschloss (Mitte 14 Jhdt.) gehörte.

Erentrudiskapelle
Freiburg-Munzingen

Die Kapelle ist das Wahrzeichen des Tunibergs. Die Geschichte dieser Wallfahrtskapelle geht bis in das Jahr 1000 zurück. Beleg hierfür sind einige Votivtafeln. Die Kapelle wurde 1748 mit einer Reliquie der heiligen Erentrudis ausgestattet und früher auch als Eremitage genutzt.

St. Mariä Kirche
Freiburg-Umkirch

Die St. Mariä Kirche ist die älteste Pfarrkirche des Breisgaus, erstmals Erwähnung 1084.

Pfarrkirche St. Peter und Paul
Freiburg-Waltershofen

Tipp: Die Pfarrkirche St. Peter und Paul (1816 – 1818) ist der Mittelpunkt von Waltershofen im Weinbrennerstil erbaut.

Bergkirche
Bahlingen

Einer Legende nach hat einst Gräfin Verena dem Dorf Bahlingen ihre Güter unter der Bedingung vermacht, dass an der Stelle ihres Schlosses eine Kirche gebaut werden soll. Vielleicht handelt es sich dabei um den Vorgängerbau der heutigen evangelischen Bergkirche. Zeugnis frühen protestantischen Kirchenbaus; mit älterem Turm.