Geschichte Ihringens von den Römern bis heute
Das Ihringer Museum
Wussten Sie, dass es bei Ihringen eine römische Siedlung gab? Wann Ihringen zuerst in mittelalterlichen Urkunden auftaucht, und vor allem: Warum eigentlich? Welche Beute die Landsknechte im Dreißigjährigen Krieg nach Ihringen schleppten? Dass im 18. Jahrhundert bedeutende jüdische Handschriften in Ihringen geschrieben wurden? Dass es in Ihringen ein Gestüt gab, auf dem deutschlandweit erfolgreiche Trabrennpferde gezüchtet wurden?
Wissen Sie, welche Werkzeuge unsere Eltern und Großeltern bei der Arbeit auf dem Feld und im Weinberg benutzt haben? Dass schon um 1900 Wein aus ganz Europa nach Ihringen importiert und von hier weiterverkauft wurde?
Haben Sie eine Vorstellung davon, wie vor hundert Jahren der Tisch bei armen und reichen Familien in Ihringen gedeckt war? Womit die Kinder spielten? Was man mit der Milch anstellte, die die eigenen Kühe gaben?
Antworten auf diese und viele andere Fragen finden Sie im Museum Ihringen. Neben einer Darstellung der Ortsgeschichte seit der Antike finden Sie hier eine umfangreiche Sammlung zur Alltagsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts; Sie werfen also einen Blick auf die Lebens- und Arbeitsgewohnheiten in einem Kaiserstühler Winzerdorf im Umbruch von der bäuerlichen zur industriellen Gesellschaft.
Neue Öffnungszeiten ab Juli 2022:
April bis Oktober:
Samstag: 16.00-18.00 Uhr oder nach Vereinbarung
Sonntag: 16.00-18.00 Uhr oder nach Vereinbarung
Führungen: Walter Meier, Manfred Würges (Heimatmuseumverein)
Telefon Walter Maier: 0049 (0)7668 5763
Telefon Manfred Würges: 0049 (0)7668 2004730